Konsolidierung und neue Services
Nachhaltiger Warentransport durch Cityhubs
Wir unterstützen Gemeinden und Regionen darin, dass der Warentransport effizienter und umweltfreundlicher durchgeführt wird. Die Anzahl der Sendungen im Online-Handel wird in den nächsten Jahren neue Höchststände erreichen. Für die Ballungsräume bedeutet dies, dass noch mehr Lieferwagen unterwegs sind – in den ländlichen Gegenden bleibt dennoch die Herausforderung der Kostendeckung bei den KEP-Diensten (Kurier-, Eil- und Paketdiensten) bestehen.
Organisatorische Änderungen, wie z.B. ein Güterhub mit Konsolidierung oder White-Label-Schließfachsysteme machen die Citylogistik effizienter.
Da Sendungen bekanntlich nicht befragt werden können und Transporteure höchst ungern Menge und andere Details zu den aktuellen Warentransporten verraten, müssen meist die Eckdaten dafür aus diversen Quellen hergeleitet werden. Erst dann ist eine belastbare Basis für Detailplanungen bekannt.
Der wesentliche Faktor für die Effizienzsteigerung ist eine unternehmensübergreifende Neuorganisation. Mit einer Warenkonsolidierung und flexibleren Zeitfenstern für die Zustellung bzw. Abholung können bereits spürbare Effekte erreicht werden. Häufig geht das mit einer Verbesserung der gebotenen Servicequalität einher – wodurch die Zufriedenheit der Kund:innen steigt.
Es gibt einige technische Lösungen, die zur Optimierung des Warentransports beitragen. So helfen Schließfachanlagen, vor allem wenn sie von mehreren/allen Transporteuren genutzt werden können, die Schnittstelle Transporteur/Kunde zu entlasten. Solche Anlagen können bei multimodalen Knoten oder bei neuen Siedlungen (nachträglich) errichtet werden.
Wir waren Projektpartner bei der Einführung des GrazLog-Hubs, eines Logistikzentrums in Stadtnähe für einen optimierten, konsolidierten Warentransport ins Stadtzentrum. Diese Hubs sind skalierbar und übertragbar. Daher können sie auch in anderen Ballungsräumen errichtet werden.
Leistungen
One-Stop-Shop für
Ihr Mobilitätskonzept
Die Aufbereitung für die aktuelle Situation in einem Projektgebiet kann durch die Auswertung statistischer Daten, aber auch durch ergänzende Befragung der Zielgruppen erfolgen.
Basierend auf der Ist-Erhebung wird ein Konzept ausgearbeitet, Kosten und Erlöse abgeschätzt und alle Vorbereitungen für eine Umsetzung getätigt.
Unter Einbindung aller Stakeholder wird das Konzept realisiert und die begleitenden Aufgaben (z.B. Öffentlichkeitsarbeit) durchgeführt.
Die im Konzept definierten Erfolgskriterien werden gemessen und etwaige notwendige Adaptierungen umgesetzt. So kann ein Erfolg eines Konzeptes sichergestellt werden
Die Aufbereitung für die aktuelle Situation in einem Projektgebiet kann durch die Auswertung statistischer Daten, aber auch durch ergänzende Befragung der Zielgruppen erfolgen.
Basierend auf der Ist-Erhebung wird ein Konzept ausgearbeitet, Kosten und Erlöse abgeschätzt und alle Vorbereitungen für eine Umsetzung getätigt.
Unter Einbindung aller Stakeholder wird das Konzept realisiert und die begleitenden Aufgaben (z.B. Öffentlichkeitsarbeit) durchgeführt.
Die im Konzept definierten Erfolgskriterien werden gemessen und etwaige notwendige Adaptierungen umgesetzt. So kann ein Erfolg eines Konzeptes sichergestellt werden
Wie könnte der Warentransport zukünftig aussehen?
Der Warentransport sieht sich in der Gegenwart im ländlichen Raum und in Ballungsräumen mit gegensätzlichen Herausforderungen konfrontiert: Die Paketzustellung an Privatpersonen im ländlichen Raum ist aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte und der langen Distanzen nicht bzw. kaum kostendeckend.
In den Ballungsräumen – vor allem in den Innenstädten – wird eine umweltverträgliche Zustellung der Sendungen immer wichtiger. Daher wird die Konsolidierung von Waren, das heißt ein unternehmensübergreifender zusammengefasster Warentransport immer wichtiger, wobei Elektrofahrzeuge und Lastenräder eingesetzt werden sollen.
FFG-Leitprojekt zum Schutz des Klimas
PhysICAL
Im FFG-Projekt PhysICAL ist Prime Mobility Partner im Arbeitspaket 6, wo eine verbesserte Zustellung von Sendungen im KEP-Bereich durch das Pilotprojekt in Graz getestet werden soll.
Für das Pilotprojekt wird eine White-Label-Schließfachanlage aufgestellt, die in verschiedenen Usecases den Warenübergang zwischen Transporteur und Kund:innen optimieren soll. Zusätzlich werden wiederverwendbare Verpackungen („PI-Boxen“) beim Transport verwendet, womit eine verbesserte Sendungsverfolgung, aber auch eine Reduktion von Verpackungsmaterial einher gehen sollen. Dieses Projekt läuft bis Anfang 2024. Mehr Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.
Unsere Leistungen im Überblick
Unser Service für PhysICAL
Nachhaltigkeit
Beteiligung an einer flächendeckenden Umsetzung des PhysICAL in Österreich.
Wiederverwendbarkeit
Mit wiederverwendbaren Verpackungen soll weniger Verpackungsmüll durch Zulieferungen entstehen.
Warentransport
Wir unterstützten die Weiterentwicklung zu einem umweltfreundlichen und effizienten Warentransport.
Warenübergang
Verwendung von White-Label-Schließfachanlagen, um die Schnittstelle Transporteur/Kunde zu verbessern.
Unsere Leistungen im Überblick
Unser Service für PhysICAL
Nachhaltigkeit
Beteiligung an einer flächendeckenden Umsetzung des PhysICAL in Österreich.
Wiederverwendbarkeit
Mit wiederverwendbaren Verpackungen soll weniger Verpackungsmüll durch Zulieferungen entstehen.
Warentransport
Wir unterstützten die Weiterentwicklung zu einem umweltfreundlichen und effizienten Warentransport.
Warenübergang
Verwendung von White-Label-Schließfachanlagen, um die Schnittstelle Transporteur/Kunde zu verbessern.